MODENA

Diese Stadt in der Region Emilia-Romagna liegt an der Via Emilia, zwischen den Fluessen Secchia und Panaro. Es gibt hier eine Universitaet und eine bedeutende historische Militaerakademie.

Modena entstand aus einer alten etruskischen Garnison, wurde dann im 3. Jhdt v.Ch. von den Roemern erobert, die ihr den Namen Mutina gaben, und wurde 183 v.Ch. roemische Kolonie. 43 v.Ch. fand hier der sogenannte Modena-Krieg statt, eine Episode des Buergerkriegs, der nach Caesars Tod entfacht war. Die alte regelmaessige urbanistische Anlage der roemischen Stadt ist auch heute noch im zentralen Kern Modenas erkennbar, besonders in der heutigen Via Emilia, die dem „decumano massimo“(roemische Hauptstrasse) entspricht. Waehrend der Barbareneinfaelle verfiel die Stadt und erholte sich erst am Ende des 9.Jhdt, als sie freie Stadt und Mitglied der lombardischen Liga wurde. Der mittelalterliche Teil konzentriert sich in den westlichen Stadtteilen und zeichnet sich in architektonischer Hinsicht durch weniger regelmaessige Strassen aus, die unterschiedlich breit sein koennen und oft unter Boegen hergehen. Vom 14. Jhdt bis zur Einheit Italiens wurde Modena bis auf kurze Unterbrechungen von der Dynastie der Este beherrscht. Nach Besatzung durch die Franzosen zwischen Ende des 18. und Anfang des 19. Jhdts gab es auch in dieser Stadt Aufstaende, darunter der fehgeschlagene von C.Menotti (1831). 1860 wurde Modena durch Volksbegehren Mitglied des Staats von savoyen (Italien).

Der romanische Dom ist das Symbol der Stadt: er stammt aus den Jahren 1099/1323 und wurde vom Architekten Lanfranco entworfen, dessen Name gemeinsam mit dem Namen des Bildhauers Wiligelmo auf einer Gedenktafel in den Aussenmauern des Gebaeudes verewigt ist. Der Dom und seine Dekorationen zaehlen zu Recht zu den hoechsten Beispielen romanischer Baukunst und Bildhauerei in Italien. Sowohl von aussen als auch von innen ist die Struktur streng und beeindruckend: aussen sind am Bedeutendsten die von einer Portalueberdachung und einer grossen Rosette geschmueckte Fassade, der maechtige und imposante Apsis-Teil, die Tore Porta Regia und Porta della Peschiera an den beiden Seiten des Gebaeudes. Der bauliche Komplex wird vervollstaendigt durch den 88m hohen Glockenturm, „La Ghirlandaia“ genannt, und durch die in die Hoehe strebende Bekroenung im gotischen Stil.

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MODENA
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