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URBINO

Urbino ist historisch gesehen berühmt für seine Freie Universitaet, die 1506 gegründet wurde. Sie ist Sitz einer namenhaften Akademie der Schönen Künste und eines Institus der Buch Dekoration und Illustration. Die Stadt, die wegen seiner historischen, künstlerischen und kulturellen Bedeutung mit Pesaro assoziiert ist, erhebt sich auf einem Gebirgskamm eines Hügels auf zwei Höhen und ist der Länge nach mit steilen Gässchen und von der antiken Mauer umgeben.

Hier ist die Heimat von Raffaello Sanzio, del Baroccio und del Brandanti.

Als Teil des Exarchen von Ravenna, nach einer kurzen Herrschaft der Langobarden (752-756) kam es unter die Herrschaft der Kirche (VIII Jhd.) und wurde 1155 Sitz des kaiserlichen Vikariats. Im Jahre 1213 war die Stadt Grafschaft und wurde 1443 durch die Kirche Herzogswürde. Unter den Montefeltros bekam die Stadt bedeutenden wirtschaftlichen Antrieb und wurde hauptsächlich durch wunderbare Kunstwerke, die Universität und die bedeutende Bibliothek geschmueckt. Nachdem die Stadt 1508 an die Della Roveres kam, gelangte sie 1631 unter die direkte Verwaltung des apostolischen Sitzes. Nach der Besetzung durch die Franzosen im Jahre 1797 wurde die Stadt an die Römische Republik (1798) und dann an das Italische Reich (1808) anektiert.1860 nahm sie an den Aufständen der Region teil.

Wie für Pesaro gibt es auch von Urbino wenig antike Zeugnisse weshalb die römischen Zeugnisse sehr gering sind. Aus dem gotischen Zeitalter stammen die San Domenico Kirche (vor 1365) mit Portal aus dem Rinascimento (das Innere wurde allerdings komplett von Luigi Vanvitelli zwischen 1727 und 1732 erneuert) und die San Francesco Kirche aus dem XIV Jhd., dessen Inneres auch von Vanvitelli erneuert wurde (1740).
Gotische Formen besitzt auch das Oratorium San Giovanni Battista, in dem Fresken der Salimbeni Brüder verwahrt werden (1416).

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URBINO
Kunststadt