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AREZZO
In der Naehe des Doms ist der Palazzo Comunale, d.h. der
antike Palazzo dei Priori, der auf das Jahr 1333 zurueckgeht
und zu dem ein maechtiger Turm (1337) gehoert. Wenn man von
hier die Via Cesalpino hinuntergeht, gelangt man an die gotische
Kirche S. Francesco, die in ihrem Inneren eines der Meisterwerke
der italienischen Malerei beherbergt: den Freskenzyklus von
Piero della Francesca, der die Legende des Kreuzes darstellt
(1453-1464).
Die andere Hauptstrasse von Arezzo ist der Corso Italia, der
im hoeheren Teil seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt
hat und von dem man die Kirche Pieve di S.Maria erreicht,
die schoenste mittelalterliche Kirche von Arezzo und eines
der hoechsten Beispiele romanischer Architektur in der Toskana.
Der Teil der Apsis (ein bemerkenswertes Beispiel der Arkadenarchitektur)
befindet sich teilweise auf der Piazza Grande (Piazza G.Vasari),
einem grossen, unregelmaessigen Platz, von Bogengaengen gesaeumt
und von buergerlichen und adligen Gebaeuden aus Mittelalter
und Renaissance umgeben.
Arezzo ist eine von den italienischen Staedten, die man am
besten erkundet, indem man sich durch die engen Gassen von
den ueblichen Rundgaengen entfernt. Auf diese Weise kann man
viele charakteristische Ansichten entdecken, die sich im Laufe
der Zeit kaum veraendert haben. Man kommt so zu anderen interessanten
Zielen: Via Garibaldi, die halbkreisfoermig den antiken Stadtkern
umgab, die mittelalterliche Kirche S.Domenico, in der sich
ein wunderschoenes von Cimabue (1260/65) gemaltes Kruzifix
befindet, das Museo Archeologico Mecenate (etruskische und
roemische Funde) und die Galleria e Museo Medievale e Moderno
(toskanische Werke aus dem 13./14. Jhdt.)
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