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L'AQUILA
Die Stadt Aquila (L’) in den Abruzzen
ist sowohl Hauptstadt der Provinz als auch der Region. Sie
erhebt sich am Fuss des Gran Sasso auf einer Anhoehe (714m)
ueber dem Aterno-Tal.
L’Aquila wurde vom Staufenkoenig Friedrich II konzipiert
und 1254 auf den Ruinen des roemischen Amiternum erbaut, 1259
vom Koenig Manfredi zerstoert und 1266 als freie Stadt wieder
aufgebaut. Sie zaehlte damals 99 Plaetze, 99 Brunnen und 99
„Castelli“, von denen jedes seinen eigenen Buergermeister
waehlte. Die Gemeinschaft der Buergermeister bildete die „Stadtkammer“
mit einem Kaemmerer an der Spitze.
Dank einer grossen Autonomie in Politik und Verwaltung gab
es eine rasche wirtschftliche und territoriale Entwicklung.
L’Aquila konnte ihre eigene Waehrung praegen, im Mittelalter
ein echtes Privileg, und einige spezifische Taetigkeiten besonders
unterstuetzen, wie z.B. die Seiden-,Woll-und Spitzenindustrie
und den Anbau von Safran. Hierdurch erlangte die Stadt nach
Neapel den Rang des wichtigsten Zentrums im angevinischen
Reich. Sie widersetzte sich mit Erfolg dem Angriff durch Braccio
da Montone (2.6.1424), unterlag jedoch den Milizen von Johanna
II (Befehlshaber: Giacomo Caldora); schlug sich dann auf die
Seite des Hauses Anjou gegen Alfons von Aragon, und erreichte
in der zweiten Haelfte des 15. Jhdts den Hoehepunkt ihrer
Macht.
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L'AQUILA
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