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CAPESTRANO
Auf 465m Hoehe erhebt sich auf einem Huegel im oberen Tirino-Tal
Capestrano, ein historischer Ort von kuenstlerischem
und kulrurellem Interesse.
Capestrano hat seinen Ursprung im Mittelalter; man geht davon
aus, dass die Stadt nach den Einfaellen der Barbaren nach
dem Fall des roemischen Reiches von den Bewohnern des antiken
Aufiniums gegruendet worden ist, eines Ortes, den man archaeologischen
Funden nach im Tal unterhalb von Capestrano ansiedeln kann.
Seit 752 waren dort die Benediktinermoenche (Errichtung des
Klosters S. Pietro ad Oratorium).
Im Mittelalter (1298) war die Stadt Lehen von Riccardo d’Acquaviva,
und spaeter Besitz von Pietro di Celano (1318).
Die Festung wurde 1463 von Antonio Piccolomini erbaut, der
eine schon bestehende Konstruktion ausbaute und in deren Innerem
einen schoenen herrschaftlichen Palast errichten liess. 1579
geht Capestrano an Francesco de’ Medici ueber.
Ein Besuch der Stadt sollte unbedingt einschliessen: das Schloss
Piccolomini mit seinem viereckigen Turm, das die kleine Stadt
beherrscht, die Kirche (17.Jhdt.) S.Maria della Pace (Grab
Alfonso Piccolominis, der vom Grafen Celano getoetet wurde)
und das im 15. Jhdt. erbaute Kloster S.Giovanni da Capestrano.
Das Kloster S.Pietro ad Oratorium (urspr. 752, 11.Jhdt.) schliesst
einen Besuch dieses reizenden Staedtchens ab.
Capestrano wurde durch den Fund (1934) einer Statue aus vor-romanischer
Zeit in einem Weinberg in der Welt bekannt. Diese Statue „Krieger
von Capestrano“ ist heute im archaeologischen Nationalmuseum
in Chieti zu bewundern.
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