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CASTELLI
Die Stadt Castelli, die aufgrund ihrer Keramikproduktion
weltbekannt ist, ist in der Karolingerzeit (9.-10. Jhdt.)
entstanden. In ihrer Bauweise finden wir die typischen Befestigungen,
die die Staedte im hohen Mittelalter charakterisierten. Die
Benediktinermoenche liessen sich im Jahr 1000 im Kloster San
Salvatore nieder. Castelli ist zunaechst Besitztum der Grafen
von Pagliara und spaeter der Familie Orsini (1340). 1526 geht
sie auf Geheiss Kaiser Karls V an die Marquisen von Mendoza
ueber, die sie ueber Jahrhunderte hinweg verwalten.
Die Ortschaft ist wie gesagt wegen ihrer Keramikproduktion
beruehmt, und man kann auch heute noch die zahlreichen, fuer
die Stadt typischen Laeden besichtigen. Das groesste Monument
von Castelli ist die Pfarrkirche S.Giovanni Battista (16.Jhdt.),
in deren Innerem sich wertvolle Majolikawerke befinden.
Unweit der Ortschft liegt die Kirche San Donato, wo man eine
praechtige Decke aus Keramik (17. Jhdt.) bewundern kann, hoechster
Ausdruck der oertlichen Keramikkunst.
Castelli ist aufgrund ihrer Naehe zum Gran Sasso d’Italia
idealer Ausgangspunkt fuer Wanderungen und Besteigungen des
hoechsten Bertggipfels in Mittelitalien.
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