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TERAMO
Petrut, wie die Stadt von ihren ersten Bewohnern
phoenizischer Abstammung genannt wurde, war ein wirtschaftlich
wichtiger adriatischer Hafen am Zusammenfluss von Albula (Vezzola)
und Batinus (Tordino). 290 v.Ch. wurde Teramo von den Roemern
erobert und wurde roemische Stadt unter dem Namen Interamnia
Praetutianorum (Stadt der Pretuzier zwischen den Fluessen).
Unter Augustus wurde sie Teil des roemischen Reiches, unter
Hadrian erlebte sie eine architektonische Bluetezeit: es entstanden
Tempel, Thermen und Theater.
Nach der Zerstoerung 410 n.Ch. durch den Einfall der Goten
in Italien, wurde sie 568 unter den Langobarden wieder aufgebaut.
Spaeter wurde sie unter den Normannen (1156) in Brand gesteckt
.
Im Mittelalter war die Stadt als Bischofssitz unter dem Namen
Aprutium bekannt, unter den Schwaben und Angevinern fand eine
neue Entwicklung statt. Aus dieser Zeit stammen der Bogengang
des Bischofspalasts und das Portal der Katthedrale (14.Jhdt.).
Das Stadtzentrum bietet viele Moeglichkeiten fuer einen Besuch
in kultureller Hinsicht: die roemischen Reste des Amphitheaters
und des Theaters (1.-2.Jhdt n.Ch.), die antike Kathedrale
aus dem hohen Mittelalter (heute Kirche von S.Anna oder S.Getulio),
der Dom (Basilika) S.Maria Assunta und S.Berardo. Er wurde
1158 erbaut; an ihm kann man zwei architektonische Stilrichtungen
aus zwei verschiedenen Epochen erkennen: die untere Haelfte
ist romanisch und die obere Haelfte ist gotisch.
Aus derselben Zeit(1153) stammt das alte Sanktuarium der Madonna
delle Grazie, das wenig ausserhalb der Stadtmauern liegt und
in dem man Werke von Cesare Mariani bewundern kann.
Der Name Teramo schliesslich entstand aus der Verkuerzung
und Zusammensetzung des ersten Namens: (In)Teramne-(Pretutium).
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